DIE DINGE MEINER ELTERN
von und mit Gilla Cremer
Regie: Dominik Günther. Ausstattung: Eva Humburg.
Koproduktion Theater Unikate – Gilla Cremer
mit dem Theater Wolfsburg und den Hamburger Kammerspielen, unterstützt von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen?
Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrigbleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten.
Wenn das so einfach wäre…
Gilla Cremer brilliert in ihrem Solo “Die Dinge meiner Eltern”. Unbedingt hingehen!
(Hamburger Abendblatt)
Foto: ©Arno Declair